
Soirée française
Einen französischen Abend und alles was dazu gehört – damit werden wir uns in dieser Woche beschäftigen. Dabei lernen wir unser Nachbarland Frankreich, seine Kultur und natürlich die kulinarischen Besonderheiten kennen.
Der Höhepunkt der Woche war der Besuch des Kinderrestaurants am Donnerstag. Dort kochten wir gemeinsam ein französisches Menu … Bon appetit!

Die Welt zu Gast im größten Land der Erde
Sicherlich habt ihr schon erraten, dass wir im Rahmen der FvU-Woche eine kleine Weltreise nach Russland unternehmen.
Am Montag lernten wir den weltberühmten russischen Maler Marc Chagall kennen, der neben seiner weißrussischen Heimatstadt Witebsk auch Station in St. Petersburg, Paris und Amerika machte, Letzteres aufgrund seiner jüdischen Herkunft nicht ganz freiwillig. So lassen wir uns in diesen Tagen von Chagalls leuchtenden Farben und schwebenden Figuren inspirieren, indem wir den Pinsel einmal selbst in die Hand nehmen und eigene kleine Kunstwerke produzieren.
Am Dienstag durften wir das Institut für Slavistik an der Universität Leipzig besuchen, wo Frau Prof. Mehlhorn und Lehramtsstudierende einen sehr interessanten Workshop für uns gestalteten. An insgesamt drei Stationen erfuhren wir viel Wissenswertes über die Geografie, Sprache und Kultur Russlands. Anschließend absolvierten wir ein Russland-Quiz und kamen in den Genuss „echter“ russischer Gastfreundschaft. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für den erlebnisreichen Vormittag bedanken. Selbstverständlich hat uns das russische Konfekt (конфеты) sehr gut geschmeckt!
Am Donnerstag backen wir die bekannten Blini (russische Eierkuchen), von denen ihr gern am Freitag zum Tag der offenen Tür probieren könnt. Besucht uns doch einfach im Fachbereich Russisch in der 4. Etage!

Jugendkriminalität
In diesem Jahr beschäftigte sich eine Gruppe der Klassenstufe 8 mit dem Thema der Jugendkriminalität. Wir wählten dieses Thema, da es besonders unsere Altersgruppe betrifft und wir uns generell über das Thema Jugendkriminalität, ihr Folgen und Hintergründe informieren wollten. Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Wir hatten die Möglichkeit uns am ersten Tag allgemein über Kriminalität im jungen Alter zu informieren. Anschließend hatten wir am zweiten Tag das Glück einer Gerichtsverhandlung im Amtsgericht Leipzig beizuwohnen. Es war sehr interessant zu sehen, wie so eine Verhandlung abläuft und wer alles im Gericht mitwirkt. Zudem konnten wir miterleben wie unterschiedlich die Geschichten des Angeklagten und der Zeugen sein können. Wir haben herausgefunden, dass es uns selbst schwer fallen würde zu entscheiden, wem wir Glauben schenken sollten und wie wir am Schluss das Urteil fällen würden.
Am folgenden Tag besuchten wir den Film „Knallhart“ der uns neue Perspektiven eröffnete. Wir diskutierten im Nachhinein die Motive und Gründe der einzelnen Protagonisten, mit einem Kinomitarbeiter.
Der Donnerstag startete mit einer Auswertung der Woche und der Verteilung der Aufgaben für diesen Tag. Wir erarbeiteten in Gruppen noch einige weitere Informationen die wir unseren Mitschülern weitergeben wollten. Zudem machte eine Gruppe eine Umfrage und testete das Wissen der Passanten.
Wir sind der Meinung es war eine gelungene Woche, in der wir neues lernen konnten. Vielleicht haben sie auch Interesse und besuchen uns am 12.1.2018 im Zimmer 111 um unserer Präsentation zu folgen.

#NoHateNoFake

Rien ne va plus …
Unsere Gruppe ist ziemlich groß. Beim ersten Treffen wurde deutlich, dass wir mit dem Thema SEHNSUCHT weniger ein inniges, schmerzliches Verlangen nach jemandem oder etwas verbanden, sondern vielmehr die SUCHT, die jeden treffen kann.
Am Montag startete unsere Projektarbeit mit einem Besuch in der Suchtberatungsstelle „Regenbogen“. Dort erhielten wir die Gelegenheit, ein Gespräch mit Alkoholkranken zu führen und mit sogenannten Suchtbrillen, die dem Träger einen Seheindruck unter dem Einfluss von 1,5 Promille vermittelt, zu zeichnen oder zu lesen.
Dienstag war Recherchetag. In Kleingruppen suchten wir Informationen über das Suchtpotential von Lebensmitteln, Tabak, Drogen und selbstverletzendem Verhalten. Ziel war es, unsere Erkenntnisse mit der gesamten Gruppe zu teilen. Deshalb entstanden Poster, die unsere abschließenden Präsentationen visuell unterstützen.
Der Mittwoch führte uns nach Probstheida ins Park-Klinikum, wo sich der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Zeit für uns nahm. Geduldig beantwortete er all unsere Fragen zum Thema Essstörung und zeigte uns eine Station. „Rien ne va plus“ heißt es am Donnerstag, denn auch das Spielen kann zur Sucht werden. Wir testen Spiele, lassen’s Glitzern und erwecken das KANTIGE KASINO zum Leben.

Baumgeschichten
SchülerInnen des Jahrgangs 5, die „auf dem Holzweg unterwegs“ sind, besuchten am Dienstag das Phylodrom, um sich über das Leben im Regenwald zu informieren.
Dann führte uns unser „Holzweg“ in die Auwaldstation, wo wir viele interessante Entdeckungen machten.

Oh chocolat!
Sehnsucht nach … “Oh chocolat“
Unser Einstieg: Sind wir zuckersüchtig? Ein Selbsttest… mit erschreckendem Ergebnis. Die Hälfte der Gruppe muss bejahen.
Grundlagen-Training: Spritztüten falten. Die Feinmotorik wird trainiert.
Kreieren von verschiedenen Pralinenfüllungen.
Produktionsprozess: Herstellen von Pralinen.
Die ersten Ergebnisse überzeugen.

Englisch lernen mal anders …
… dafür entschieden sich 61 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 und arbeiten in dieser Woche in 4 Gruppen mit Muttersprachlern aus Großbritannien und Australien.

Schülerlaborbesuch der Martin-Luther-Universität in Halle
Einige SchülerInnen des Jahrgangs 10 besuchten in der Woche des fvU die Martin-Luther-Universität in Halle und testeten sich im Schülerlabor aus. In Zweierteams wurden physikalisch anspruchsvolle Versuche aus dem Grundpraktikum der Physikstudenten durchgeführt, wie z.B. die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit c oder der Fallbeschleunigung g.

Weltreise kreativ
Liebe Leser –und Leserinnen,
in unserer Gruppe“ Weltreise- kreativ“ geht es bunt und witzig zu. Wir „verarbeiten“ Kalender und andere Bilder zu professionellen Collagen und Rollagen, die wir in Einzelarbeit oder mit Freunden anfertigen. In unserem Raum 302, herrscht eine angenehme Arbeitsatomsphäre. Wir hören Musik beim gestalten und habe alle viel Spaß.