Januar 30

Baumhäuser in der Schule?

Als ich das Zimmer 110 betrete, rieche ich eine Mischung aus Heißkleber und Farbe. Manche der Gruppe “Baumhausmodelle“ sitzen auf dem Boden, die anderen an den zusammengestellten Tischen. Überall liegen Papierschnipsel und auf den Tischen sieht man kleine, harte Heißklebertröpfchen. Es wird gequatscht, kritisiert und verbessert.Denn jeder will das schönste und beste Baumhausmodell haben! Daher stehen auch überall Farben von gelb bis schwarz und Materialien von Papier bis Holz auf den Tischen und dem Boden. Alle freuen sich auf morgen, den Tag der offenen Tür, wenn sie ihre Werke präsentieren dürfen…

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Januar 30

„Das war die schönste Projektwoche überhaupt!“

Sie ist schon fast vorbei, die Projektwoche 2014.

Die gesamte Woche haben Lea, Leonie, Marie-Claire, Ulrike und Martha (alle 6. Klasse), Rahel und Sophie (7. Klasse) und Josephine und Susann (8. Klasse) Projektgruppen besucht, Interviews geführt, Berichte und Reportagen geschrieben und fotografiert. Sie haben grundlegende Techniken zur Führung von Interviews, dem Schreiben von Berichten und Reportagen gelernt, waren bei Gericht, haben die Schulleiterin Frau Palluch und Fachleiterin Frau Schulz ins Kreuzverhör genommen und Dr. Herz zu Reportagezwecken im Tischtennis geschlagen.

Dabei haben sie in all ihrem Engagement auch oft die Zeit vergessen, Pausen weggelassen oder freiwillig bis nach 12 Uhr an Artikeln geschrieben.  Der obige Satz fiel deshalb nicht ganz zufällig. Dieser Blog dokumentiert genauso wie die Pinnwand neben dem Vertretungsplan ihre Arbeit, auf die alle Schüler zurecht stolz sein können.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Alscher für die technische Unterstützung.

 

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Januar 30

Stop motion III

Wir sehen die Schüler der oben benannten Gruppe alle vor der großen interaktiven Tafel sitzend, kleine Filmchen schneidend. Was genau wir sehen, während wir die Anfangsstadien des Liebesfilmes „Jelly Baby“ beobachten, dürfen wir weiterhin nicht verraten, doch es ist sehr empfehlenswert, es sich unter anderem im Raum 303 am Tag der offenen Tür anzusehen. Auch die Jungen mit ihrem „Legokrieg“ sind noch nicht bereit, etwas zu verraten. Wir haben jedoch erfahren, dass sie am Mittwoch Legotrümmerfelder fotografiert haben und dabei sind, alles zu schneiden. Lassen wir uns überraschen!

Auf die Frage an die Lehrerin Frau Schütze, was sie denn noch zu der Gruppe zu sagen hat, antwortet sie lächelnd: „Ich habe alles in die Hände der Kinder gelegt und verlasse mich vollkommen auf ihr Können. Ich bin auf jeden Fall super stolz auf sie!“

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Januar 30

Entspannung pur

Als wir die Tür öffnen, werden wir von einem wohltuenden Geruch empfangen, der Raum ist erleuchtet vom Schein der vielen im Zimmer aufgestellten Kerzen. Die Mädchen und ihre Betreuerinnen von der MonaLiesA liegen tiefenentspannt auf Decken im Raum und relaxen. Sie bitten uns später wieder zukommen, denn wir störten ihre Entspannung. Dies berücksichtigen wir natürlich und als wir wieder kommen hat man für uns schon zwei Mädchen ausgesucht, die wir interviewen dürfen. Johanna und Alenka erzählen uns folgendes:

 Provokant(Sophie, Rahel 7a):Wie gefällt euch das Projekt hier?

Johanna: Ich finde es sehr schön, weil wir hier unterschiedliche Sachen machen.

Alenka: Es ist mal was anderes, aber trotzdem macht es viel Spaß.

Provokant: Was war die schönste Sache, die ihr hier gemacht habt?

Alenka: Der Wellnesstag heute.

Johanna: Ja.

Provokant: Was macht ihr hier sonst noch?

Johanna: Wir haben allgemein über das Thema Sehnsucht gesprochen.

Was ist das – Sehnsucht? Wie drücken sich Sehnsüchte aus? Dazu haben wir auch Plakate gemacht.

Alenka: Dann haben wir auch noch in verschieden Gruppen gearbeitet. Die eine Gruppe hat Fotos gemacht und Standbilder.

Johanna: Und die andere Gruppe hat Leute interviewt, was sie ihre Sehnsüchte sind.

Alenka: Und das wollen wir am Freitag auch ausstellen.

Auch die Frauen von der MonaLiesA interviewen wir:

 Provokant: Macht es ihnen Spaß mit den Schülern zu arbeiten?

MonaLiesA: Es macht sehr, sehr viel Spaß. Das sind super Mädels, total nett. Wir lernen, glaube ich, alle voneinander. Es wird auch mal ein bisschen härter. Manchmal haben die Mädchen auch keinen Bock. Dann muss man mal ein bisschen anziehen. Wir müssen zusammen an einem Seil ziehen, das ist aber eine Sache die man lernt. Die Konzentration ist auch mal schnell dahin. Und heute zum Entspannungstag haben wir den einen oder anderen stressigen Tag auch wieder gut gemacht.

 Provokant: Die Schüler engagieren sich wohl sehr gut?

MonaLiesA: Ja. Auf jeden Fall. Wir hatten  schon einige Diskussionen und es wurde auch kritisch hin und wieder. Es kam ein gutes Feedback. Die Mädels sind schon interessiert, weil es auch ein Thema ist, was sie selbst gerade interessiert in ihrer Lebenswelt. Da kann man viel daraus machen. Es ist echt viel raus gekommen.

 Provokant: Und glauben sie, es macht den Schülern Spaß?

MonaLiesA: Beim Feedback kam was Gutes raus. Nicht alle waren immer mit allem zufrieden, aber insgesamt war das Feedback wie gesagt sehr gut.

 

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Januar 30

Knallhart!

Am Donnerstag sind die Schüler der Gruppe „Jugendkriminalität“ unter Leitung von Frau Findeisen ins Kino gegangen. Sie wollten sich dort einen Film namens „Knallhart“ ansehen, in dem es um einen Jungen geht, der, aus bürgerlichen Verhältnissen stammend, aufgrund der Trennung seiner Eltern mit seiner Mutter in ein ärmeres Viertel von Berlin ziehen muss. Das führt dazu, dass der Junge auf eine andere Schule wechseln und sich dort in ein neues Umfeld eingewöhnen muss.

Er rutscht in eine schlimme Szene ab, wird erpresst und später zum Drogenkurier, bis es um Leben und Tod geht. Er soll einen Menschen ermorden…

„Am Anfang findet man die Hauptperson nicht sonderlich sympathisch, doch man muss später mit ihr mitfühlen. Der Film ist hart, doch ich möchte, dass die Schüler so etwas einmal sehen.“, erklärte Frau Findeisen.

Bevor die Gruppe sich auf den Weg machte, klebten die Einzelgruppen Bilder und Textausschnitte auf große Plakate. Daraus sollen bis zum Tag der offenen Tür Collagen und Fotostorys zum Thema entstehen.

Viel Glück bei der Ausführung dieses straffen Programms!

Zusammenfassend ist in dieser Gruppe in der Projektwoche folgendes passiert: Als erstes beschäftigten sich die Schüler mit Jugendkriminalität in Leipzig, dann sahen sie im Amtsgericht, was dagegen unternommen wird, beschäftigten sich danach mit der Jugendkriminalität in Großstädten und gestalteten dazu Plakate. Der krönende Abschluss war dann der Kinobesuch.

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Januar 30

Du bist, was du isst, und du bist sportlich!

Wir fragten ein Mitglied der Gruppe „Du bist, was du isst“ über seine Woche. Die Leiterin der Gruppe, in der einige Jungen sind, die sich ebenfalls für das Thema interessieren, ist Frau Beier.

 SZ: Was genau macht ihr hier?

Mitglied: Sport.

SZ: Und warum macht ihr das?

Mitglied: Sport trägt zur Gesundheit bei. Wir machen hier einige Übungen.

SZ: Und welche Übungen macht ihr hier?

Mitglied: Wir haben Fußball, Basketball und Völkerball gespielt. Und davor haben wir Dehnungen gemacht. Jeder hat fünf ausgesucht.

SZ: Was habt ihr bis jetzt sonst schon gemacht?

Mitglied: Wir haben Plakate über gesundes Essen gemacht. Gestern kam eine Frau aus der Apotheke und klärte uns über die Inhaltsstoffe verschiedener Nahrungsmittel, gute Ernährung und Krankheiten, die von ungesundem Essen verursacht werden können, auf. Wir beschäftigten uns außerdem mit speziellen Ernährungsarten.

SZ: Was habt ihr am Donnerstag vor?

Mitglied: Wir wollen morgen kochen. Dafür haben wir uns in Zweier- oder Dreiergruppen aufgeteilt. In diesen Gruppen kochen wir ein bis zwei gesunde Gerichte. Außerdem planen wir danach noch eine Blindverkostung mit Obst und Gemüse. Auf die freue ich mich schon. Des Weiteren haben wir uns auch mit dem Projekt S5 beschäftigt. Das bedeutet, dass man fünf Portionen Obst am Tag isst. Eine Portion ist eine Hand voll.

SZ: Danke für das Interview.

Mitglied: Aber gerne doch.

 

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Januar 30

„Sie arbeiten im Kopf“

Eine Projektgruppe namens Baumwesen – Farbholzschnitt? Was soll dort denn los sein? Ich wollte bei ein paar Schülern nachfragen. Als ich denn Raum betrete, haben alle gearbeitet außer zwei Jungs. Sie saßen da und langweilten sich, weil sie schon längst fertig waren. Ein Mädchen meinte zu mir „Sie arbeiten im Kopf“ – wenn das so ist, ist es ja gut. Ich interviewte sie gleich.

 SZ: Was macht ihr hier eigentlich?

Schüler: Wir haben Holzbretter bekommen, auf die haben wir etwas drauf gemalt. Dieses Jahr war Baumwesen das Thema. Anschließend haben wir diese bemalt, geschnitzt und bedruckt.

SZ: Das klingt aufregend. Haben sich schon Leute verletzt?

Schüler: Ja, wir. Wenn man auf dem Brett schnitzt und abrutscht, dann verletzt man sich ziemlich schnell, das ist aber nicht schlimm!

SZ: Wie teuer werden die fertigen Werke sein?

Schüler: Das machen wir uns noch aus, aber auf jeden Fall nicht so teuer.

SZ: Wer bekommt das eingenommene Geld?

Schüler: Wie mussten ja am Anfang 4,00 € Materialgeld bezahlen. Wenn wir mit unseren Arbeiten dieses Geld zurückkriegen, dürfen wir es behalten. Den Rest spenden wir dann an die Flügelaktion Wir brauchen einen neuen Flügel für die Aula. Dafür bittet das Kant-Gymnasium im Moment um Spenden..

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Januar 30

Modekollektion aus dem Kant – Gymnasium

Die Schüler der Gruppe „Jugenkultur und –mode“ ist in drei kleinere Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe hat eine Umfrage zum Thema Mode an unserer Schule durchgeführt. Die Ergebnisse stellen sie in einem Diagramm dar, was eines der größten Probleme ist, da einige Schüler mehrere Kreuze bei einer Frage gemacht haben, weswegen ein Kreisdiagramm nach Meinung der Lehrerin unmöglich ist.

Die zweite Gruppe möchte eine Zeitung erstellen, inklusive einer eigenen Modekollektion. Die Zeichnungen dafür finden die Schüler selber nicht gerade gelungen, sagen sie lachend. Sie schreiben noch an einigen Artikeln und hoffen, rechtzeitig fertig zu werden, damit eine vollständige Zeitung am Tag der offenen Tür ausgestellt werden kann.

Die dritte Gruppe, bestehend aus zwei Jungen, beschäftigt sich laut Eigenaussage mit der Kultur der Entspannung. Lautstark Musik hörend sitzen sie auf ihren Plätzen beziehungsweise Tischen und unterhalten sich. Was sie wirklich zu tun vorhatten, ob sie damit schon fertig sind, oder was sonst in ihrer Gruppe geschieht, sagen sie uns nicht. Wir sind gespannt!

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Januar 30

Neue alte Türen in der Projektwoche

Seit 2008 ist Frau Palluch Schulleiterin der Immanuel – Kant – Schule und gab uns ein Interview zu den Themen Projektgruppe und den Türen aus unserem alten Schulgebäude und dem aus der Ratzelstraße.

 Schülerzeitung: „Wie sieht eine Projektwoche für Sie aus? Total entspannt oder noch mehr Arbeit als sonst?

Frau Palluch: „Also, es ist anders. Da ich keine Projektgruppe habe und  auch keinen Unterricht, ist es auf der einen Seite einen Tick entspannter, aber es gibt natürlich auch andere Aufgaben, so dass ich es zum Beispiel diese Woche noch gar nicht geschafft habe, durch alle Projektgruppen zu gehen.

 SZ: „Sie meinten ja mal, die Projektwoche wäre Tradition. Wie           und wann ist sie denn entstanden?

Frau Palluch: „Als ich an diese Schule kam, gab es die Projektwoche schon längst. Ich denke, es gibt sie schon in etwa so lange, wie es diese Schule gibt, also etwa zwanzig Jahre.“

SZ: „In der ersten Etage sind Türen an die Wand gelehnt worden. Was haben sie mit ihnen vor?“

Frau Palluch: „An dieser Stelle möchte ich erst noch mal Herrn Alscher und Herrn Sommer, denn sie haben gestern mit mir die Türen aus Grünau geholt. Die Hausmeister werden die Türen jetzt als Bilder an die Wände in der ersten Etage hängen. Das wird dann eine richtige Ausstellung.“

SZ: „Machen Sie dafür die Klinken ab?“

Frau Palluch: „Ja natürlich, sonst könnte man sie ja nicht so gut an die  Wand kriegen. Sie werden dann mit Schrauben an die Wand gehangen.“

SZ: „Bleiben die dann dort hängen?“

Frau Palluch: „Ja, die bleiben dann dort. Die sollen als Erinnerung bleiben.“

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Januar 30

Am meisten freuen wir uns auf das Essen!

„Heute kochen wir. Darauf haben wir uns die ganze Woche gefreut.“, meint eine Schülerin aus der Gruppe „Du bist, was du isst“ und schneidet Tomaten, während der ihr gegenübersitzende Junge Gurken und ein zweites Mädchen Salat schneidet. Heute werden die einzelnen Zweier- und Dreiergruppen ein bis zwei Gerichte zubereiten, wie zum Beispiel Nudelsalat, Auflauf, Himbeerblitzeis, Käse-Kartoffel-Taler und einige andere Leckereien. Auf die Frage, warum sie das tun, antworten alle: „Weil es gesund ist und wir lernen wollen, uns gesund zu ernähren.“ Außerdem freuen sich alle darauf, am Ende des Schultages gemeinsam alle Gerichte zu probieren und die Reste zu vertilgen.

Und das ist auch schon das Ende einer interessanten kulinarisch angehauchten Woche.

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