Tag 5 – Auf ins Museum!

Auf ins Museum hieß es am 5. Tag des Austausches. Wie jeden Tag mussten wir natürlich früh aufstehen ;-;. Doch bevor es ins Museum ging mussten alle nochmal zur 1. Stunde (Russisch) in die Schule kommen. Nach dem Unterricht wurden wir alle von einem Kleinbus abgeholt, welcher uns dann zum Talaschkino Museum fuhr. Dort hörten wir dann alle mehr oder weniger wach unserer Touristenführerin zu, die uns viele interessante Sachen über die Schule im damaligen Smolensk erzählte.

Nachdem wir nach einer halb stündigen Fahrt wieder im Lyzeum amgekommen waren aßen wir Mittag. Frisch gestärkt ging es dann zum Volleyballspiel, bei welchem beide Schulen gemischte Teams bildeten.
Nach einem anstrengenden Tag gingen dann alle mehr oder weniger müde ins Bett. Grüße aus Smolensk, Hilde und Yolanda.

Tag 4 – Moskau wir kommen!

Мы в Москве! – Der Tag auf den Alle gewartet haben. Schon früh am Morgen machten sich alle Schüler auf den Weg zum Bahnhof von Smolensk. Die sogenannte Lastochka transportierte uns dann nach 5 h Fahrt in die russische Hauptstadt Moskau. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter zu einer Stadtrundfahrt. Vorbei am Fluss Moskau und anderen imposanten Gebäuden ging es zum Sperrlingsberg. Hier hatten wir tolle Sicht über den großen Fluss. Nach weiterer kurzer Fahrt erreichten wir unser Ziel – den roten Platz. Dort besichtigten wir die bekanntesten Bauwerke des Kremels und des roten Platzes (unter anderem die Basilius-Kathedrale und das Lenin-Mausoleum). Präsident Putin musste unser Treffen leider kurzfristig absagen xD. Zum Trost probierten wir das beste Eis Russlands im berühmten Kaufhaus ГУМ. Dann ebenfalls am Roten Platz bekamen wir den Null-Punkt von Russland zu sehen. Nach etwas Freizeit im nahe gelegenen Shopping Center war Zeit für die Rückreise. Bevor es aber wieder nach Smolensk ging durfte eine kurze Fahrt mit der Moskau Metro, welche für ihr großes Untergrundnetz bekannt ist, nicht fehlen. Von der U-Bahn Station liefen wir wieder zum Bahnhof. Die lange Fahrt zurück nach Smolensk verlief ohne Probleme. Später in den einzelnen Familien fielen alle müde und erschöpft ins Bett und träumen von bunten Zwiebeltürmen. Viele Grüße von Anna und Meret

Montag, 18.03.2019 – Dritter Tag in Smolensk

Am frühen Morgen wurden wir mal wieder geweckt und aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen. Nach dem Frühstück fuhren wir zusammen mit unseren Austauschschülern zur Schule. Dort besuchten wir die erste Unterrichtsstunde (Englisch). Danach trafen wir uns wieder und machten uns zu Fuß und mit dem Bus auf den Weg, in Richtung der berühmten Diamantenfabrik „Кристалл“ („Kristall“). Uns wurde der komplizierte Prozess der Diamantenherstellung näher gebracht. Dabei konnten wir neben der Ausstellung im Museum auch die Werkhallen mit den verschiedenen Arbeitsschritten besichtigen. Wir durften sogar einen mehrere tausend Euro teuren Diamanten in der Hand halten – sehr eindrucksvoll.
Nachdem wir viel Neues gelernt haben fuhren wir zurück zur Schule, wo uns ein typisch russisches Mittagessen aufgetischt wurde. Als alle satt waren wurden wir ins Stadtzentrum gefahren, wo uns bei einer Führung viel über die zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Gebäude, Statuten und Denkmäler und ein Teil der Geschichte der Stadt erzählt wurde.
Zum Beispiel der Hirsch, welcher ein beliebter Treffpunkt in Smolensk ist oder das Denkmal von dem Vater der russischen Klassik.
Ab 16 Uhr hatten wir Freizeit und viel Spaß mit unseren Austauschschülern und Gastfamilien. Dieser Tag hat uns sehr viele neue Eindrücke von Smolensk, deren berühmten Persönlichkeiten und auch der Schule, des Lezeums, gebracht, welche wir mit vielen Fotos festgehalten haben. Viele Grüße von Aileen

Der erste Tag …

Unseren ersten Tag in Smolensk, begannen wir in der Schule. Dort wurden wir herzlich mit Schwarztee und ein paar Keksen begrüßt. Uns wurden das Programm und einige interessante Dinge über die Schule vorgestellt. Daraufhin gingen wir mit unseren Austauschschülern auch in den Unterricht. Ich war in drei Literaturstunden und anschließend in einer Geschichtsstunde. In Literatur mussten die Schüler aber einen Test schreiben, so das wir uns anders beschäftigen konnten. Nach dem Unterricht hatten wir Freizeit. Ich bin mit ein paar anderen in die Innenstadt gelaufen. Die Austauschschüler konnten uns sehr viele interessante Dinge über die Gebäude und ihre Geschichte in Smolensk erzählen. Nach einem langem Spaziergang durch die sehr beeindruckende Stadt, haben wir uns in ein kleines Cafè gesetzt. Dort aßen wir пельмени und блины. Als wir uns alle satt gegessen haben bin ich mit meiner Austauschschülerin zu ihrer Englischklasse gegangen. Sie besucht freiwillig zweimal die Woche Englisch Stunden, um ihr Englisch zu verbessern. An dieser konnte ich aktiv teilnehmen. Danach hat sie mir noch ein bisschen mehr von der Stadt gezeigt und gegen 17 Uhr sind wir dann nach Hause gefahren. Dort haben wir aber nicht lange verweilt, sondern sind schon bald in eine Spiele-Halle gefahren, wo es viele verschiedene Angebote gab, von Bowling bis Tischkicker war alles dabei. Dort trafen wir auch auf einen Großteil der anderen Austauschschüler. Gegen 23 Uhr sind wir dann – alle ziemlich fertig, aufgebrochen und nach Hause gefahren und dann Hundemüde ins Bett gefallen. Viele Grüße nach Leipzig, Ranva

Auf geht es nach Smolensk!

Nun ist es soweit, nachdem die russischen Gastschüler_innen im März 2018 in Leipzig waren, reisen wir nach Smolensk!

Der erste Tag unserer Reise nach Smolensk, Russland begann für uns schon sehr früh: gegen um fünf fuhr unser Zug nach Berlin-Schönefeld und damit war die erste Etappe schon bewältigt.

Der Flug von Berlin an erwies sich als relativ entspannt – ohne jegliche heftige Turbulenzen. Zu unserem Erstaunen konnte man schon vom Flugzeugen aus sehen, dass es an den Tagen vor unserer Anreise geschneit hatte – und der Schnee sollte uns noch eine ganze Weile lang begleiten.

Der letzte Teil unserer Anreise, ca. 360 km vom Moskauer Flughafen Scheremetjewo bis nach Smolensk dauerte bis in die Nacht hinein an und am Smolensker Bahnhof wurden wir bereits von den russischen Austausschülern erwartet. Viele Grüße, Eric

Mittwoch 21.03.2018

Unsere Gäste aus Russland sind an diesem Tag nach Dresden gefahren. Dort haben Sie sich verschiedene Museen und die Stadt angeschaut. Währenddessen hatten die deutschen Schüler einen ganz normalen Schultag. Nach der Schule sind wir dann mit Frau Kertzscher für den morgigen Tag „Tag der russischen Küche“ einkaufen gegangen. Danach hatten wir dann Zeit für uns und konnten unseren Hobbys nachgehen. Am Abend, ca. 19 Uhr, haben wir unsere Austauschschüler an der Schule wieder abgeholt. Anschließend sind wir alle zusammen Billard, Tischtennis und Dart spielen gegangen. Nach 3 Stunden Spaß brauchten wir frische Luft und sind nach Hause gelaufen.

Von Ferdinand de Weldige und Georg Schubert (9b)

Montag, 19.03.

Am Montag, den 19.03.2018 war es soweit, die Russen besuchten das erste mal unsere Schule. Frau Palluch lies sich dies natürlich nicht nehmen und begrüßte unsere Gäste herzlichst in Leipzig und an unserer Schule. Nach einer kurzen Stärkung lernten sie dann auch unser Schulhaus kennen und schauten kurz in verschiedene Räume hinein (Computerraum, Kunst, Physik, Chemie). Außerdem ging es zu den 10. Klassen in den Russischunterricht, wo sich alle (die Russen) sehr wohl fühlten. Dann besuchten wir alle mit Austauschschülern unseren individuellen Unterricht. Nach dem 3. Block ging es dann ins Assisi Panometer zu der derzeitigen Ausstellung „Titanic“. Fasziniert und begeistert bestaunten unsere Gäste aus Russland das 360° Panoramabild aus den Tiefen des Ozeans. Danach hieß es für alle ausruhen oder in die Stadt gehen. Freizeit war angesagt. Am Abend, gegen 19.00 Uhr trafen wir uns dann alle in der Nähe vom Bahnhof am Gleis 5 zum Bowling. Allen hat es großen Spaß gemacht und wir fuhren nach Hause, denn am nächsten Tag hieß es zeitig aufstehen. Es geht in Bundeshauptstadt.

Sonntag, 18.03.2018

Freizeit ist die schönste Zeit – der Sonntag galt als „Familientag“, an dem kein geplantes Programm anstand. Wir beschlossen, am Nachmittag alle gemeinsam Bowlen zu gehen. Nachdem also alle Zuhause Mittag gegessen hatten, trafen wir uns beim Starlight Bowling in Grünau und spielten zusammen auf drei Bahnen von 13:00-15:00 Uhr. Danach war die Stimmung sehr gut – genau wie das Wetter, das an diesem Tag mit Sonne und klarem, blauen Himmel dienen konnte. Deshalb fuhren wir gemeinsam in die Innenstadt und besuchten nach einer kurzen Stärkung die Spitze des Uniiesen. Vom Dach aus hatte man unter anderem eine perfekte Sicht auf das Leipziger Stadion, in dem am Abend noch ein kleines Wunder geschehen sollte. Danach hieß es für eine kurze Zeit: nach Hause fahren und entspannen. Am Abend trafen sich einige von uns, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Wir saßen zusammen und machten gemeinsam Eierkuchen. Die bereits amüsante Stimmung wurde zudem unterstützt durch die „gute“ deutsche Schlagermusik, die wir den russischen Schülern näher brachten. Da es bald schon ziemlich spät war und der Wecker am nächsten Tag früh klingeln sollte, verabschiedeten wir uns und fielen ins Bett.

 

Mittwoch, 27. September 2017

Am Mittwoch den 27.9.2017 konnten wir zum Glück etwas länger schlafen, da wir erst zur 3. Stunde in der Schule sein mussten.

Dort trafen wir uns und sind anschließend mit dem schuleigenen „дети“-Bus zum Museum „Талашкино“ gefahren. Dieses ist ein altes Dorf mit Schule, das im 19. Jahrhundert für Bauernkinder und Waisen gebaut wurde. Dort haben wir an einer Führung durch die Schule und das Gelände teilgenommen. Besonders interessant waren die alten russischen Häuser und die Geschichte hinter diesem kleinen Dorf: Die Fürstin Maria Teshnikova errichtete die Schule und bot darin ein überdurchschnittlich gute Ausbildung für Kinder an. Viele Künstler zog es aus ganz Russland in dieses gerade einmal 5 km² große Dorf, z.B. Ilya Repin, Konstantin Korovin, Mikhail Vrubel und Nicolas Roerich.

Gegen 13 Uhr sind wir dann in die 33. Schule zum Mittag essen gefahren… es war mehr oder weniger lecker! Wieder im Lyzeum angekommen stand der Sportnachmittag an, oder besser gesagt die Sportstunde :). Man konnte sich zwischen Zumba und Volleyball entscheiden. Beides hat großen Spaß gemacht, trotz der Tatsache, dass die Russen uns in Volleyball platt machten…
Der Nachmittag war frei. Einige sind nach Hause gefahren, um sich zu erholen, andere haben sich getroffen, um an ihren Projekten für Donnerstag zu arbeiten.
Insgesamt war es ein sehr schöner – und im Gegensatz zu den anderen – ein sehr entspannter Tag!

– Vera & Paula

Moskau – Dienstag, 26. September 2017

Heute mussten wir früh aufstehen, da uns eine lange Zugfahrt nach Moskau bevor stand. Nach unserer Ankunft stiegen wir in einen Bus, um die schönsten Sehenswürdigkeiten von Europas größter Metropole zu sehen.

Wir besuchten unter anderem das Weiße Haus, eine Aussichtsplattform, von der man einen super Ausblick über die ganze Stadt hatte und den berühmten Roten Platz mit der faszinierenden Basilika und dem Einkaufszentrum.

Später hatten wir noch etwas Freizeit, um die Innenstadt zu erkunden.
Abends ging es dann in einem Schlafzug wieder zurück nach Smolensk. Es war ein erlebnisreicher aber auch anstrengender Tag, den wir nicht vergessen werden.

Von Johanna und Lara

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